Samstag, 3. Oktober 2009

Janek und Eva Teil 2

Seit einem Monat konnten Janek und Eva sich schon Mann und Frau nennen. Der Tag des Ja-Wortes war also schon ganze 31 Tage her und doch kam es ihnen vor, als wäre es erst gestern gewesen. Janek war glücklich mit seiner Frau und Eva war glücklich mit ihrem Mann. Doch mehr noch als der Hochzeitstag war beiden die Hochzeitsnacht in Erinnerung geblieben. Vor allem bei Eva. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich ihrem Mann so derart hingeben würde. Gefesselt ans Bett und wehrlos gegen seine kitzelnden Hände. Anfangs hatte seine Neigung sie doch sehr abgeschreckt, doch dieser Abend hatte ihr gezeigt, dass kitzeln mehr war als nur ein bisschen kille kille. Auch Janek konnte diesen Abend nicht vergessen. Sein größter Wunsch wurde ihm erfüllt und jede Sekunde dieser Erfüllung hatte er mit Leib und Seele genossen. Evas wunderschöner Körper, ihr durchdringendes Lachen, …Das war der reinste Wahnsinn gewesen. Doch seither hatten Eva und Janek nicht weiter darüber geredet oder gar noch einmal solch einen Abend erlebt. Es musste auf beiden Seiten erstmal sacken. Janek wollte Eva nicht überrumpeln, indem er sie nochmals auf einen kitzligen Abend ansprach und Eva wollte gegenüber Janek nicht wirklich zugeben, dass es ihr gefallen hatte. Sie hatte es durchaus genossen, auch wenn sie sich in dem Moment des gekitzelt Werdens eher auf eine einsame Insel gewünscht hatte, statt dort wehrlos gefesselt im Bett zu liegen. Langsam kroch in Janek das Gefühl hoch, dass er solch einen Abend unbedingt noch einmal erleben wollte. Er versuchte Eva dies deutlich zu machen, indem er sie erneut auffällig oft kitzelte oder in die Seite kniff. Eva zuckte davon immer herrlich zusammen, lachte und schimpfte mit Janek, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Gerade dann, wenn beide abends kuschelnd auf dem Sofa vor dem Fernseher lagen, lies Janek oft seine Hand unter Evas T-Shirt wandern, streichelte ihre zarte, warme Haut und gerade wenn Eva anfing es zu genießen, ließ er seine Fingerspitzen kribbelnd über den Bauch huschen, so dass Eva mit einem schrillen Quieksen zusammenzuckte. Meist gab es daraufhin eine Kitzelattacke von Eva, die sich auch nicht alles gefallen ließ. Und so kam es schon vor, dass beide, kichernd wie zwei Kinder, auf dem Sofa herum tollten und sich gegenseitig kitzelten, bis ein verliebter Kuss beide Gemüter wieder zur Ruhe brachte.


So auch diesen Abend. Im Fernseher lief ein Film mit Brad Pitt, den Eva absolut sexy fand. Dies gab sie auch immer wieder deutlich zu verstehen, in dem sie genussvoll seufzte, wann immer Brad in Großaufnahme zu sehen war. Janek wusste, dass dies ein Schauspieler aus Hollywood war, unerreichbar für eine einfache Frau wie Eva. Trotzdem wurmte es ihn sehr, dass seine Ehefrau derart von einem anderen Mann schwärmte. Der Fernseher stand gegenüber dem kuscheligen Sofa im Wohnzimmerschrank. Links und rechts von ihm waren Glastüren, hinter denen die Sektgläser und andere gläserner Hingucker standen. Die Rückwand des Schrankes war aus dunklem Holz und so konnte man sich in diesen Glastüren spiegeln. Eva nutzte diesen glücklichen Nebeneffekt oft, wenn sie mit Janek ausgehen und noch einmal schnell Frisur und Make-up checken wollte, ohne noch mal ins Badezimmer zu gehen. So kam es nun, da beide vor dem Fernseher auf dem Sofa lagen, dass Eva Janeks Gesicht in der linken Glastür gespiegelt sah. So konnte sie mitkriegen, wie Janek einmal seine Augen genervt verdrehte, als Eva über Brad Pitts Großaufnahme seufzte. Eva, die sich einen kleinen Spaß selten verkneifen konnte, seufzte nun doppelt so oft, auch wenn Brad nur in einer kleinen Aufnahme zu sehen war. Manchmal kam ihr auch ein „Oh, Brad!“, über die Lippen, worauf sie sah, dass Janek erneut die Augen verleierte. Bis jetzt hatte Eva sich ganz gut jegliche Reaktion verkniffen, doch nun musste sie ungehalten kichern. Gleich darauf presste sie ertappt die Lippen aufeinander und grinste verstohlen. Janek sah verwundert zu seiner Frau um den Grund zu erfahren, warum sie gekichert hatte. Eva grinste scheinheilig und warf Janek einen Luftkuss zu. Doch der lies sich nicht abwimmeln. Eva kicherte nie ohne Grund und die Szene im Film war auch nicht sonderlich witzig gewesen.
„Wieso kicherst du?“, fragte Janek skeptisch nach.
Eva grinste.
„Ich habe dich durch die Glastür beobachtet!“, gestand sie schmunzelnd.
„Wobei beobachtet?“, wollte Janek wissen.
„Oh, Brad!“, kicherte Eva und äffte Janeks Augenrollen nach.
Janek schaute seine Ehefrau ungerührt an. Seine Gesichtszüge waren endgeistert und kalt. Für einen kurzen Moment glaubte Eva, ihr Mann wäre nun eingeschnappt und gekränkt darüber, dass sie ihn mit der Schwärmerei für Brad derart aufgezogen hatte. Gerade wollte sie sich für ihre Missetat entschuldigen, als Janek plötzlich, wie nach einem Startschuss, aus seiner eben noch gemütlichen Liegeposition hochschoss und sich auf seine Frau warf. Eva schrie erschrocken los, denn damit hatte sie natürlich nicht gerechnet. Kurz über Eva bremste Janek sich mit den Händen auf dem Sofa ab und lag nun bedrohlich nah über ihr, beinah Nase an Nase.
„Du wagst es, mich zu veralbern, junge Frau?“, knurrte er spaßig und seine Augen blitzten frech. Eva kicherte wie ein kleines Mädchen und versuchte sich unter Janek hervorzumogeln.
„Aber nein, mein Schatz!“, versuchte sie ihren Mann zu besänftigen.
„Das kam aber eben anders rüber!“ Janek grinste teuflisch.
„Du weißt, veralbern des Ehemannes steht auf der Liste für ganz grauenvolle Bestrafungen!“
Eva wusste sofort worauf Janek hinauswollte und schüttelte lachend den Kopf.
„Denk nicht mal dran! Vergiss es!“, protestierte sie mit einem Anflug von Panik und stemmte ihre Hände gegen Janeks Brust um ihn von sich weg zuschieben.
Doch schon war Janek zur Stelle und packte Evas Handgelenke. Noch in der gleichen Sekunde drückte er beide Arme nach oben und presste sie aufs Sofa.
„Keine Chance, meine Liebe!“, freute er sich und zuckte mit den Augenbrauen.
Eva wusste sich nicht anders zu helfen, als indem sie anfing zu jammern.
„Bitte Schatz, mach das nicht! Du weißt, wie kitzlig ich bin! Das ist gemein!“
Doch Janek war taub für jegliche rausrederei. Er würde Eva nun schön durchkitzeln, genau wie sie es verdiente für solch eine Frechheit. Und daran führte kein Weg vorbei. Er hob kurz den Kopf und sah sich um. Dann sah er wieder zu Eva herab, deren Augen sich vor Panik geweitet hatten.
„Hast du ein Glück, dass es hier keine Bettpfosten gibt, an die ich dich fesseln kann!“
Eva wurde es warm und kalt zugleich, als sie diese Worte von ihrem Mann hörte.
Sofort bekam sie wieder dieses seltsame Bauchkribbeln wie sie es damals bekam, als Janek sie ans Bett gefesselt hatte.
„Am Bett gibt’s Bettpfosten!“, kam es über ihre Lippen, bevor sie nachdenken konnte.
Janek schaute seine Frau überrascht an und lies für einen Moment sogar ihre Hände los.
„Wie jetzt?“
Eva wurde knallrot, roter als eine Tomate. Scham und Vorfreude wechselten sich ab. Janek konnte nicht glauben, was er eben gehört hatte.
„Du meinst, wir sollen…!“, fragte er, immer noch total überrascht.
„Lass es uns machen wir in unserer Hochzeitsnacht!“, bot Eva an, immer noch rot im Gesicht. Janek konnte es kaum glauben. Sofort sprang er vom Sofa, hob seine Frau auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Dort angekommen, warf er sie vorsichtig aufs Bett. Eva lachte über Janek. Wie übermütig er doch sein konnte. Janek holte indes die Handschellen aus dem Nachtschränkchen. Er hielt sie baumelnd in die Luft und grinste. Eva hatte derweil das Bett zurecht gemacht, also die Kopfkissen beiseite gelegt und auch die Decken neben das Bett gelegt. Nun saß sie auf der blanken Matratze. Janek musste erstmal diesen Anblick verarbeiten. Er stand einfach nur da, starrte seine wunderschöne Frau an, welche auf einem leeren Bett saß und sah sie quasi schon gut fixiert und lachend dort herumzappeln. Auch er wusste nicht, ob er schwitzen oder frieren sollte. Diese Frau war einfach der Wahnsinn. Nachdem er diesen Anblick genug verarbeitet hatte, kletterte er zu Eva aufs Bett, küsste sie, streichelte mit einer Hand durch ihre offenen, blonden Haare und über ihre rosigen Wangen.
„Ich liebe dich so sehr!“, sagte er ganz befangen.
Eva lächelte und statt zu antworten, erwiderte sie sanft den Kuss und drückte Janek dabei fest an sich. Auch er schloss Eva in seine Arme. Irgendwann beendete Eva den Kuss mit einem Lächeln, rutschte ein Stück nach unten und legte sich auf die Matratze.
„Wie soll ich mich hinlegen? So wie damals?“
Janek nickte. Er war nicht im Stande zu sprechen. Zu sehr überwältigte ihn mal wieder alles. Eva wusste noch genau, wie sie damals hier gelegen hatte. Gleich lag sie langgelegt auf der Matratze und streckte die Arme nach oben, zur Bettkante. Sofort war Janek zur Stelle und legte ihr die Handschellen an, welche er wieder hinter einer Holzlatte entlang führte.
´Ach dieser Anblick. Herrlich. Eva so hilflos und sexy und so kitzlig!´ , dachte er bei sich. Gerade wollte er sich wieder auf Evas Beine setzen.
„Kannst du die nicht auch irgendwie festmachen?“, fragte Eva unerwartet.
Janek glaubte, er sei im falschen Film! Besser gesagt, im richtigen Film, im goldrichtigen Film. Eva erfüllte ihm ein Wunsch nach dem anderen und das, ohne das er etwas sagen musste. Sein Herz schien ihm vor Aufregung fast aus der Brust zu springen.
„Natürlich…. Ehh… klar…. Selbstverständlich!“, stammelte er grinsend und sah sich eilig um, um etwas ins Auge zu fassen, womit er Evas Beine fixieren konnte.
Sein Blick schweifte die Bademäntel von ihm und Eva, welche nebeneinander an Kleiderbügeln am Kleiderschrank hingen. Dort blieb sein Blick stehen und sein Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen. Sofort war er vom Bett aufgesprungen, eilte zum Kleiderschrank, zerrte nervös beide Bademantelgürtel aus den Schlaufen und kam zurück zum Bett. Eva schmunzelte und sah dabei zu, wie Janek ihre Beine, eins nach dem anderen, ausgestreckt und leicht gespreizt, an die unteren beiden Bettpfosten fixierte. Je mehr Eva die Unbeweglichkeit und Gestrecktheit verspürte, umso stärker wurde das Kribbeln in ihrem Bauch. Die Aufregung ging ihr durch und durch. Beim letzten Mal war sie wenigstens noch etwas beweglich, auch wenn Janek auf ihren Beinen gesessen hatte, doch diesmal war sie gänzlich unbeweglich. Ein leichtes Ziehen an den Fixierungen bestätigte dies. Außer einen kleinen Ruck konnte sie nichts ausrichten. Weder die Arme, noch die Beine konnte sie anziehen oder wegdrehen. Zwar wurde ihr davon etwas mulmig, doch nun waren sie so weit gegangen, nun gab es kein zurück mehr. Klar, wenn sie nun sagen würde, sie wollte nicht mehr und Janek sollte sie losbinden, täte er dies ohne mit der Wimper zu zucken. Aber sie wusste, wie enttäuscht er dann wäre, auch wenn er es zu verstecken versuchte. Janek ging einen Schritt vom Bett wegwärts und besah sich sein „Werk“.
Es war zu schön um wahr zu sein. In seinen Fingerspitzen kribbelte es schon, am liebsten würde er sich sofort auf sie stürzen und loskitzeln. Doch er dachte auch an Evas Unerfahrenheit und er wollte sie auf keinen Fall überrumpeln.
Also ging er gelassen und ruhig zurück zum Bett, setzte sich neben Eva auf die Bettkante, beugte sich über sie und gab ihr einen letzten zärtlichen Kuss. Als ihre Lippen sich berührten, konnte er ein leichtes Zittern ihres Mundes verspüren.
Sofort richtete er sich wieder auf.
„Hast du Angst?“, fragte er besorgt.
Doch Eva schüttelte den Kopf.
„Nein, ich habe keine Angst, mein Schatz!“
„Warum zitterst du dann?“
Eva lachte süß.
„Weil ich aufgeregt bin!“, erklärte sie ihrem Gatten.
Janek schmunzelte erleichtert. Die Aufregung konnte er durchaus nachempfinden.
Noch einmal musterte er sie von oben nach unten und zurück. Dann rutschte er noch etwas weiter aufs Bett und kniete sich neben Eva. Diese atmete tief durch, so dass sich ihr schlanker Bauch, der etwas hervor schaute, hob und senkte. Janek wusste vor lauter Aufregung nicht, wo er zu kitzeln anfangen sollte. Diesmal wollte er den ganzen Körper kitzeln, nicht umsonst hatte er Eva in solch aufreizender Position gefesselt. Vor allem ihre hübsch gepflegten Füße sollten eine kitzlige Massage abbekommen. Allein bei dem Gedanken daran, wurde ihm ganz warm. Er lächelte stumm vor sich hin.
„Was ist? Fängst du nun an?“, riss Eva ihn schließlich aus den Gedanken.
Janek schaute in Evas fröhliches Gesicht.
„Du kannst es wohl kaum noch erwarten, was?“, grinste er und schon führte er seine beiden Hände vorsichtig an Evas Seiten heran und begann, zaghaft und leicht in die weiche Haut und kneifen, knapp unterhalb der Rippen. Eva warf den Kopf in den Nacken und verkniff sich merklich einen kleinen Schrei, kicherte und schüttelte sich leicht hin und her.
„Ach ich liebe deine Kitzligkeit, habe ich dir das schon mal gesagt?“, fragte Janek, ohne das Kneifen zu unterbrechen und lies seine Finger dabei auch etwas abwärts wandern, kneifend Richtung Hüfte. Eva hatte Janeks Frage glatt überhört, weil sie zu sehr damit beschäftigt war, sich zu konzentrieren um nicht zu lachen. Janek merkte die Anspannung in Evas Körper.
´Na warte, dir werde ich helfen!´, dachte er sich und ohne Vorwarnung, griff er mit allen 10 Fingern kräftig in Evas Seiten und kitzelte sie rauf und runter. Augenblicklich wich jede Anspannung aus Evas Körper, auf diesen Angriff war sie nicht vorbereitet und schon zerrte sie wie verrückt an den Fesseln und lachte aus vollem Hals. Zwischendurch kam ein hysterisches Nein oder Stopp über ihre Lippen, was aber immer wieder im Lachen unterging. Doch auch dies überhörte Janek absichtlich und grub mit einem sadistischen Grinsen im Gesicht seine Finger immer wieder kräftig in Evas Seiten. Bis diese irgendwann tief nach Luft schnappte und derart schrill kreischte und lachte, dass Janek ebenfalls lachen musste und aufhörte. Eva verschnaufte wie nach einem 100-Meter-Lauf. Ihr Herz raste. Sie pustete eine ins Gesicht gefallene Locke bei Seite.
„Und das ist erst der Anfang!“, prophezeite Janek sogleich.
„Bist du verrückt?“, lachte Eva, immer noch ganz außer Atem.
„Ja, verrückt nach deinem Lachen!“, antwortete Janek keck und schon fanden seine Fingerspitzen den Weg zu Evas flachem Bauch, wo sie sofort zärtlich herum kitzelten. Eva versuchte den Bauch einzuziehen, doch da sie auch lachen musste, reichte ihre Luft in der Lunge nicht ganz aus und sie musste prustend nachgeben. Nachdem Janek sich auch hier genügend ausgetobt hatte und Eva vor lauter kichern und glucksen schon ganz rot im Gesicht war, gönnte er ihr erneut eine Pause. Diese war dringend notwendig. Eva machte mehrere tiefe Atemzüge, um wieder einigermaßen zur Ruhe zu kommen. Sie versuchte sich zu räkeln, etwas die Position zu verändern, doch die geschickte Fesselung lies das nicht wirklich zu. Janek genoss indes, wie Eva sich in ihrer Fixierung wand, wie ihr schöner, sexy Körper sind leicht drehte und bewegte. Er konnte nicht verleugnen, dass ihn das auch irgendwie anmachte. Er genoss noch einen Moment diesen Anblick, dann fand er, hatte sich Eva genug ausgeruht. Doch diesmal wollte er ein Stück an ihrem sexy Körper tiefer wandern, den Bauch und die Seiten hatte er nun genug gekitzelt und außerdem hatte er sich in der Hochzeitsnacht schon genug diesen Stellen gewidmet. Nun wollte er auch andere Regionen ihres kitzligen Körpers unter die Lupe nehmen. Mit seiner linken Hand kniff er Eva in den Oberschenkel, worauf diese mit einem lachenden Schrei reagierte. Ihre Beinmuskulatur spannte sich sogleich an und er spürte, wie sie an der Fußfesselung zerrte.
„Mach das nicht, dass ist furchtbar!“, bat Eva lachend, denn dieser Kniff war ihr wirklich durch Mark und Bein gegangen.
„Was soll ich nicht machen, das?“, fragte Janek schelmisch und schon wiederholte er die Tat. Erneut quiekste Eva schrill und lachte, zappelte in ihrer Fesselung herum und schüttelte hastig den Kopf. Janek lachte amüsiert und kniff gleich noch in den anderen Oberschenkel. Als wäre dieser kitzliger als der andere, lachte Eva gleich noch gellender. Was für ein köstliches Schauspiel. Spielerisch lies Janek seine Finger an Evas Bein herabwandern, knetete und massierte ihre Kniescheiben, untersuchte jeden cm und Eva kam vor lauter lachen und prusten kaum noch zum atmen. Nicht in der Lage die Beine auch nur ein kleines Stück anzuwinkeln oder wegzudrehen, musste sie es über sich ergehen lassen. Selber mit einem fröhlichen Lachen im Gesicht beobachtete Janek Evas Gesichtszüge, wie sie lachte und die Augen zusammenkniff, den Kopf hin und her warf und wie ihre blonden Locken dabei immer wieder in ihr Gesicht fielen. Inzwischen verwendete Janek sogar beide Hände, knetete beide Beine zwischen Knie und Oberschenkel auf und ab, gönnte Eva kaum einen Moment der Ruhe. Das Zucken und Zittern ihres Körpers, gepaart mit dem verzweifelten Zerren, die Muskelanspannungen und obendrein ihr durchdringendes pausenloses Lachen und quietschen spornten ihn mehr und mehr an. Letztlich zeigte er sich aber doch gnädig und nahm beide Hände von Evas Beinen. Sofort wich sämtliche Anspannung aus ihr und sie fiel in sich zusammen, kichernd und nach Luft ringend. Ihre Wangen waren herrlich gerötet, ihre Haare zerzaust von der herum winderei.
„Bitte nicht mehr die Beine!“, bat Eva, nachdem sie einigermaßen wieder zu Atem gekommen war. Sie sah Janek dabei derart flehend an, dass dieser nur nachgebend nicken konnte.
„Das kitzelt ja furchtbar!“, fügte Eva stöhnend hinzu und lächelte.
Janek grinste. Er wusste, dass dies furchtbar kitzelte. Doch genau das wollte er Eva ja zuteil werden lassen. Diesmal wusste sie ja was auf sie zukommen würde, diesmal musste er nicht ganz so vorsichtig mit ihr umgehen und außerdem hatte sie es ja auch verdient. Während Eva noch damit beschäftigt war, ihre Lunge mit Sauerstoff zu füllen und die Haare aus ihrem Gesicht zu pusten, musterte Janek erneut ihren Körper. Er suchte mit den Augen eine neue Stelle, der er sich zuwenden konnte. Und er wurde ziemlich schnell und zielsicher fündig. Unterhalb der Knie gab es kaum eine Stelle, die kitzliger sein könnte als die Füße. Sie waren die Krönung an Evas Körper. Gepflegt und hübsch, nicht zu klein, nicht zu groß, Schuhgröße 38 und schöne, wohlgeformte Zehen. Zwar liebte Janek lackierte Nägel an weiblichen Füßen über alles, doch Eva stand nicht auf derartige Bemalungen und so waren beide Füße wie Mutter Natur sie geschaffen hatte. Da Eva im Sommer gerne Flip Flops trug, war es für sie selbstverständlich, dass sie auf eine gute Fußpflege achtete. Janek rutschte auf der Matratze ein Stück abwärts, Richtung Evas Füße und bei Eva blieb das nicht unbemerkt. Sie hob den Kopf an und versuchte an sich herab zu sehen, um verfolgen zu können, was Janek tat. Dieser war mit den Augen auf Evas Füße fixiert und war nun rutschender Weise an der unteren Bettkante angekommen. Die Bademantelgürtelfesselung schmiegte sich weich aber unnachgiebig um Evas schlanke Knöchel und ihre hübschen Füße waren hilflos ausgeliefert.
´Welch ein Anblick!´ , dachte sich Janek.
„Bist du bereit für die nächste Runde?“, fragte er seine Frau, der die Anstrengungen der letzten Minuten anzusehen war. Eva nickte aber tapfer und lächelte.
„Nur sei nicht so fies zu mir!“, bat sie nachträglich.
Janek lächelte.
„War ich jemals fies zu dir?“, fragte er ironisch und lachte, als Eva ihn böse anfunkelte.
Doch dann widmete er sich endlich der schönsten Kitzelstelle zu, die er sich bis zum Schluss aufgehoben hatte. Er begann jedoch erstmal damit, den ihm zugewanden Fuß zärtlich zu streicheln und zu massieren. Beide Daumen lies er kreisend über Evas Ballen massieren, während die Finger den Fuß hielten. Eva genoss diese Massage und für einen kurzen Moment vergaß sie sogar, was ihr in den nächsten Sekunden blühen würde. Doch Janek wollte diesen Moment nicht all zu schnell ausreizen. Alleine die weiche Fußhaut unter den Fingern zu spüren war für ihn schon das Highlight schlecht hin. Er beobachtete Eva dabei, wie sie sichtlich genoss, die Augen dabei geschlossen hatte und ein leichtes Lächeln sich um ihre Lippen abzeichnete. Doch selbst der schönste Genuss lies sich noch Toppen, zumindest für Janek, und so löste er eine Hand von Evas Fuß, hielt diesen nur noch mit einer Hand sanft fest und streichelte mit den Fingerkuppen der anderen Hand so zärtlich wie er konnte, über die Sohle. Ein leichter Ruck durchfuhr Evas Bein, ihr entspanntes Gesicht verzog sich zu einer verkniffenen Schnute und sie grinste. Automatisch grinste Janek mit. Spielerisch kribbelnd verweilte er mit seinen Fingern an der weichen Sohle und entlockte Eva ein leises Kichern. Doch gerade als er aufwärts wanderte, begann der schlanke Fuß sich zu wehren, hin und her zu zappeln, sich vor und zurück zu biegen, jedoch ohne Entkommenserfolg. Zielsicher setzten die Finger ihr kribbeliges Spiel an den Zehen fort und nun war es für Eva unmöglich, sich zu beherrschen. Quietschend und kichernd zog sie an den Fesselungen, versuchte das Bein zu drehen, irgendwie den Fuß für ein paar Sekunden der Kitzelei zu entziehen. Janek blieb Eva hartnäckig im wahrsten Sinne des Wortes auf den Fersen, denn dort steuerten seine Finger nun hin, über die weiche Sohle bis hinab zur Ferse, die er ebenfalls mit zärtlichem Kitzeln bedeckte. Das Ziehen und Zerren am Bein wurde zunehmend stärker und auch Evas kichern wuchs immer mehr zu einem Lachen heran. Bis Janek schließlich immer schneller die gesamte Fußsohle auf und ab kitzelte. Da gab es für Eva kein Halten mehr. Sie lachte aus voller Kehle, zappelte hilflos in ihrer Fesselung und ihr Fuß zuckte unkontrolliert in alle Richtungen. Janek begann zu schwitzen vor lauter Aufregung. So sehr machten ihn diese enorme Reaktion und das Gefühl des kitzligen Fußes unter den Fingern an. Schnell, ohne das Eva es direkt mitbekam, sie war eh damit beschäftigt, lauthals zu lachen, kniete Janek sich zwischen Evas gespreizte Beine und konnte nun beide Fußsohlen synchron kitzeln. Diese zappelte und lachte immer hektischer und hilfloser, wusste kaum noch wie ihr geschah, wo oben oder unten war. Sie spürte nur noch dieses starke kitzeln an beiden Fußsohlen, welches durch ihren ganzen Körper jagte und sie laut und pausenlos zum Lachen brachte. Janek kitzelte sich regelrecht in Rage. Diese Position, dieser Anblick, dieses Gefühl, das Lachen, welches durch das Zimmer schallte. Er war wie benebelt von soviel aufregenden Eindrücken, dass er gar nicht mitbekam, wie Eva verzweifelt nach Luft zu schnappen versuchte. Erst als diese sich an ihrem eigenen Lachen verschluckte und krampfhaft zu Husten begann, wurde er aus seinem Zustand herausgerissen und hörte sofort auf zu kitzeln. Eva hustete weiter, warf den Kopf bei Seite, versuchte sich zusammen zu ziehen, verkrampfte und holte schließlich tief Luft und lies ein erschöpftes und erleichtertes Stöhnen folgen. Schließlich sank sie erschöpft zusammen, lag nur noch da, atmete hörbar, ihr Bauch hob und senkte sich in raschen Abständen. Ihre Mundwinkel zuckten noch von dem pausenlosen Lachen. Janek konnte für einen Moment gar nicht reagieren. Er saß nur da, starrte seine Frau an, wie sie versuchte sich zu sammeln. Ein Gefühl von Schuld, Erschrecken und Lust durchraste ihn, so dass seine Hände zitterten. Schließlich kletterte er zwischen Evas Beinen hervor, krabbelte auf der Matratze nach oben zum Kopfende und legte sich neben seine Frau, streichelte ihre verschwitzte Stirn und küsste ihre glühend-warme Wange.
„Es tut mir Leid, mein Schatz!“, flüsterte er betreten in Evas Ohr.
Doch Eva war noch nicht im Stande zu antworten, sie wollte erstmal nur tief durchatmen. Bald hatte sie sich wieder beruhigt und legte den Kopf zur Seite, sah in Janeks schuldbewusstes Gesicht. Er war zu weit gegangen, dass sollte doch nie passieren.
„Schatz, …!“, sagte Eva erschöpft, aber leicht lächelnd. „Das war geil!“
Janek zog unsicher die Augenbrauen zusammen und schaute Eva fragend an.
„Aber ich habe dich zu sehr gequält, du wärst mir fast erstickt!“, murmelte er bestürzt.
Eva schmunzelte und formte ihre Lippen zu einem Kussmund. Janek zögerte einen Augenblick, doch dann kam er näher und küsste Eva auf ihre Lippen. Eine ganze Weile blieben Janek und Eva so liegen, küssten sich zärtlich. Irgendwann löste sich Janek von Evas Lippen, setzte sich hoch und öffnete die Handschellen. Langsam nahm Eva die Arme wieder herunter, rieb sich die leicht geröteten Handgelenke und setzte sich auf. Janek krabbelte schnell noch zum Bettende und löste dort auch beide Bademantelgürtel-Fußfesseln. Eva war froh, sich wieder frei bewegen zu können und kugelte sich auf der Matratze schützend zusammen. Janek warf die Bademantelgürtel nur schnell bei Seite, krabbelte dann wieder zu seiner Frau, legte sich hinter sie und umarmte sie. Er spürte wie ihr Herz noch immer klopfte, wie warm sie war. Er drückte sie liebevoll an sich, beschützend, beruhigend. Eva schloss die Augen und genoss das Gefühl des gehalten werden. Janek küsste Eva an die Schläfe und streichelte ihre Arme. Sie würden sich erst einmal nicht von hier fortbewegen. Eva war noch zu zitterig um aufzustehen und Janek wollte seiner Frau nicht von der Seite weichen. Dies war für beide ein unglaubliches und sehr intensives Erlebnis gewesen, welches es erstmal zu verarbeiten galt. Janek durchtrieb immer noch ein schlechtes Gewissen, dass er Eva zu sehr gekitzelt und nicht mitbekommen hatte, dass sie fast erstickt wäre. Doch Eva hatte eben einen Kick erlebt, den sie noch nie in ihrem Leben verspürt hatte. Die Unbeweglichkeit, dem Gekitzelt werden dermaßen ausgesetzt zu sein, … Bevor sie vor Erschöpfung einschlummerte, drehte sie ihren Kopf leicht in Janeks Richtung.
„Das nächste Mal bist du dran!“, murmelte sie lächelnd und schloss schließlich die Augen. Janek grinste stumm vor sich hin bei diesem Gedanken. Ob Eva das ernst meinte?

Er wusste es nicht …